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Schmerz als Pathologie der Biokinematik

Logo_BiokinematikDas Problem mit der Schmerztheorie

Obwohl jeder Mensch in seinem Leben irgendwann davon betroffen ist, gibt es bis heute noch keine eindeutige Definition von Schmerz.

„International association for the study of pain“ („PAIN“ Band 6, S. 249-252 1979) hat im Jahre 1979 folgendes definiert:

„Schmerz ist ein unangenehmes Sinnes- und Gefühlserlebnis, das mit aktueller oder potentieller Gewebsschädigung verknüpft ist oder mit Begriffen einer solchen Schädigung beschrieben wird.“

In der Schmerztheorie als auch in der Schmerzbehandlung herrscht keine einheitliche Vorgehensweise. Der subjektive Standpunkt beschreibt und unterteilt in über 150 verschiedene Schmerzerscheinungen:

Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen, Knochenschmerzen, Arzneimittelschmerzen, psychogene Schmerzen usw. Gemeinsam ist die ungefähre Vorstellung, dass Schmerz einen Hinweis des Körpers auf irgendeine Art von Gefahr oder Schaden darstellt. Kann von der Medizin kein Zusammenhang von Schaden und Schmerz hergestellt werden, dann wird der Schmerz zur eigenständigen Krankheit erhoben (autochthoner Schmerz, Schmerzkrankheit). Damit ist es losgelöst von Ursachen und damit im Prinzip nicht mehr behandelbar und somit der Patient dann endgültig auf sich alleine gestellt.

Millionen von chronischen Schmerzpatienten zeigen, dass keine der herkömmlichen Behandlungsarten wirklich nachhaltig wirksam sind.

Evolution

Das Prinzip der Schmerztheorie

Das Funktionsmuster des Menschen ist für ein natürliches Umfeld wie vor über 5000 Jahren entwickelt worden. Daher muss das Verständnis menschlicher Funktionen und Dysfunktionen (Krankheiten) im Kontext der damaligen Welt ohne Technik, ohne Agrarprodukte und ohne domestizierte Tiere, betrachtet werden. Und daher auch die Logik der Schmerzvorgänge. Nicht jede körperliche Veränderung führt zu Schmerz. Während eine lebensbedrohende Lungenentzündung nicht mit Schmerz verbunden ist, können banale Nadelstiche extrem schmerzhaft sein. Sofern Schmerz überhaupt einen Warnvorgang vor Schädigung darstellt, dann ist dies zumindest ein unzuverlässiger Parameter.

Schmerz besteht aus einem körperlichen Prozess und einem Bewusstseinsprozess

Ein Schmerzprozess besteht aus der körperlichen Veränderung sowie deren bewusster Verarbeitung. Während körperliche Veränderungen materiellen Realitäten entsprechen, sind Bewusstseinsprozesse abstrakte nichtmaterielle Gedankenvorgänge. Schmerz wird zum Gedanken. Schmerzverständnis muss die Regulation des Bewusstseins sowie die Regulation des physischen Körpers berücksichtigen.

Schmerz ist von Bewegung abhängig

Was ausnahmslos allen Schmerzen gemeinsam ist, das ist die Abhängigkeit von Bewegung. Jeder Schmerz kann durch Bewegung verstärkt werden bzw. durch Immobilisierung abgeschwächt werden. Wenn es also um das reine Schmerzverständnis geht, dann geht es in Wirklichkeit um das Verständnis von Bewegung. Wenn Bewegung den Schmerz verstärkt, dann muss gefragt werden, was an der Bewegung falsch ist, damit Schmerz entsteht. Oder anders ausgedrückt: Schmerz ist kranke Bewegung.

Für die Verursacher von Schmerzen gilt dann: Alles was im Stande ist, die Bewegungen des Körpers entsprechend zu stören (krank zu machen), alles das kommt als Schmerzursache in Frage. Damit münden sämtliche bekannten Schmerzursachen, vom Nadelstich bis zur Migräne, in eine gemeinsame Schiene, die kranke Bewegung.

Zu der Schmerztheorie gehört die Bewegungstheorie

Schmerztheorie gerät so in Abhängigkeit zu der Bewegungstheorie des Körpers. Um die Bewegungsvorgänge des menschlichen Körpers verstehen zu können, sind die Gesetze der Biologie zu berücksichtigen und in die bekannten Gesetze der Kinematik einzuarbeiten. Der Mensch untersteht den Gesetzen der Biokinematik und nicht nur der Kinematik.

Die Umsetzung in Bewegungskonzepte

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Die Umsetzung an Großgeräten wird an dieser Stelle exemplarisch mit dem Five Rücken- und Gelenkkonzept aufgezeigt

five-konzept

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